Stehst Du noch ganz am Anfang mit Deinem Label oder hast Du vielleicht auch einfach noch nicht so viele Erfahrungswerte z.B. im Einzelhandel sammeln können?
Ich zeige Dir, was möglich ist und was Du Dir zutrauen darfst!
Das ist natürlich besonders interessant, wenn Du Dein Label gerade gegründet hast oder aber auch, wenn Du in den letzten Jahren noch keine großen Sprünge gemacht hast. Vielleicht benötigst Du auch einfach Unterstützung bei Deiner Planung für die Verkäufe im Einzelhandel. Wenn Dir in Deiner aktuellen Situation also die Erfahrungswerte noch fehlen, um einschätzen zu können, wie und wo Du in der nächsten Saison verkaufen kannst, dann lies jetzt unbedingt weiter. Ich zeige Dir, wie Du das auch ohne Erfahrungswerte schaffst!
Treffe Annahmen
Für den Start Deines Mode- oder Textillabels hast Du sicher einen Businessplan erstellt, hierfür musstest Du bereits Annahmen treffen. Nimm jetzt Deine Zahlen aus 2021, falls Du bereits welche hast, und erhöhe diese um 20 bis 30% oder höher. Das ist definitiv realistisch, wenn Du bisher noch nicht so gut verkauft hast. In der Regel reden wir an dem Stand, wo Du Dich jetzt befindest, wahrscheinlich sogar über ein deutlich höheres Wachstum.
Diese Annahmen benötigst Du, wenn Du an den Markt gehen möchtest. Ein bisschen Blindflug gehört dazu. Natürlich musst Du Dich mit dieser Herangehensweise darauf verlassen können, auch ohne die entsprechenden Vorkenntnisse, dass Du annähernd die richtigen Annahmen triffst. Ich verstehe das total, wenn Du jetzt sagst, dass Dir das schwer fällt. Der Vorteil dieser Variante ist aber, dass Du in der Regel einen sicheren Weg gehst. Mit normalem Engagement und geeigneten Maßnahmen wirst Du mit hoher Wahrscheinlichkeit Deine Ziele erreichen.
Wenn Deine Gesamteinnahmen in diesem Jahr bei 10.000€ liegen, dann plane für jeden einzelnen Monat im kommenden Jahr eine Umsatzsteigerung von 20 bis 30% im Vergleich zu diesem Jahr. Das ist ein Plan bei dem ich mir sehr sicher bin, dass Du ihn erreichen kannst. Und wenn Du ganz ehrlich bist, davon wirst Du noch nicht leben können. Ich weiß, das klingt hart, aber ich möchte Dir mit auf den Weg geben: Damit musst Du Dich nicht zufrieden geben, wenn Du ein profitables und nachhaltig erfolgreiches Textilunternehmen aufbauen möchtest! Das ist möglich!
Mit einem Produkt, dass nicht unbedingt super innovativ sein muss, aber dass eine gewisse Wertigkeit hat. Ein Branding, eine Marke mit der sich Deine Zielgruppe identifizieren möchte. Ich bin fest davon überzeugt, dass es auch Dir gelingt. Egal welchen Background Du hast, egal welche Vorkenntnisse Du mitbringst. Du kannst alles lernen und das kann ich Dir anhand meiner Kundinnen beweisen: von Ausbildung bis hin zu Doktorgrad, von 20 Jahre bis über 50 Jahre.
Egal wo Du in Deinem Leben gerade stehst, Du kannst das schaffen
Du musst Dich auch nicht mit einer Umsatzsteigerung von 20 bis 30% zufrieden geben, wenn Du jetzt beispielsweise 10.000 Euro Jahresumsatz gemacht hast. Wenn Du davon ausgehen würdest, dass Du im nächsten Jahr Deinen Umsatz verdoppeln kannst, dann sag ich Dir, das ist kein großer Sprung, kein überdurchschnittliches Ergebnis. Das ist definitiv großartig, aber es ist etwas, was ich Dir bei normalem Engagement definitiv zutraue.
Dein Engagement spielt in das Thema strategische Verkaufsplanung rein. Egal ob Du 20 bis 30% oder 100 bis 150% Umsatzsteigerung mit Deinen Verkaufszielen erreichen möchtest. Du musst es mit den entsprechenden Maßnahmen durchsetzen. Wenn Du also um 20 bis 30% wachsen möchtest bei jetzt 10.000 Euro Umsatz, dann kannst Du das z.B. mit der aktiven Pflege von Deinem Social Media Kanal erreichen. Wenn Du jetzt aber sagst, hey ich möchte meinen Umsatz aber verdoppeln oder sogar verdreifachen, dann musst Du Dir überlegen, welche Maßnahmen besonders gut funktioniert haben und wie Du diese Maßnahmen ausbauen kannst. Deine Stärken stärken.
Dafür müssen wir dann jetzt detailliert in Deine Analyse blicken. Was hast Du in diesem Jahr wann über welchen Kanal mit welcher Aktion verkauft? Hast Du vielleicht an der Sponsoring Aktion vom VDU teilgenommen? Da haben wir ein kleines Booklet bei der Jahreshauptversammlung rausgegeben, das hat bei 85% der Teilnehmer super funktioniert. Bei den anderen kam aber nach dem Stand von 4 Wochen nichts bei rum. Hattest Du vielleicht einen Adventskalender oder hast Du im Sommer eine Messe besucht, bei der Du gut verkauft hast?
Solche Aspekte sind wichtig, wenn Du z.B. 2 unterschiedliche Produktarten verkaufst. Beispielsweise Bademode und Oberbekleidung. Vielleicht findest Du heraus, dass sich die Bademode wesentlich besser verkauft. Dann überleg Dir, ob es sich lohnt, die Oberbekleidung im nächsten Jahr zu verkaufen und wenn ja, ob Du sie vielleicht über einen anderen Kanal verkaufen möchtest. Eine weitere Möglichkeit wäre, die Oberbekleidung in den Fokus Deines Marketings zu stellen. Verstehst Du was ich meine?
Wenn Du schon Fortgeschritten bist und schon einen wesentlich höheren Umsatz im Vergleich zum letzten Jahr erwirtschaften konntest, dann schau nochmal, welches die großen Stellschrauben waren. Statt 3 Postings die Woche, vielleicht 5? Dann stell im kommenden Jahr nochmal mehr Produkte vor. Bring Action rein in Deine strategische Verkaufsplanung. Auch als Fortgeschrittener ist es immer noch realistisch Deine Umsätze zu verdoppeln. Was kannst Du tun? Was bringt Dir richtig viel Mehrumsatz? Welche Marketingaktion, welche Vertriebskanäle, nimmst Du vielleicht den Großhandel neu mit dazu oder gehst ein neues Thema an?
Der Nachteil an dieser Herangehensweise ist, dass es der sichere Weg ist und Du nicht aus Deiner Komfort-Zone rauskommst. Das musst Du Dich selber fragen: Macht mich das glücklich?
Vielleicht bist Du aber auch hungriger und möchtest deutlich mehr erreichen! Dann bist Du hier bei mir genau an der richtigen Stelle! Ich bin hungrig und meine bisherigen Kundinnen sind auch hungrig unterwegs. Natürlich ist Sicherheit auch wichtig, aber wenn Dich ein Quäntchen Ehrgeiz gepackt hat, dann lies jetzt weiter. Auch wenn Du sagst, dass Du im letzten Jahr viel investiert hast für Deine Verhältnisse und Du meinst, dass Du einfach mal ein sicheres Jahr brauchst. Gib trotzdem Gas, es ist möglich, dass Du wächst, Du musst nur die richtigen Schritte gehen! Das kannst Du!
Es gibt eine zweite Variante, wie Du ohne Erfahrungswerte einen strategischen Verkaufsplan aufstellen kannst:
Verzichte auf einen Plan und probiere es einfach
Es ist normal, dass Du keine Lust hast auf einen Jahresplan, vielleicht hast Du auch keine Zeit oder nimmst Dir diese Zeit dafür gar nicht oder Dich überfordert der Plan einfach irgendwie. Glaub mir, so geht es vielen am Anfang. Wenn Du zu denen gehörst, die mehr erreichen wollen, dann gehört da auch Arbeit dazu. Da wo Du hin möchtest steht auf Deinem Zettel, das andere ist ein kleiner Teil, den Du selber gut vorantreiben kannst, aber dafür benötigst Du das richtige Mindset. Das fällt uns allen schwer, es ist auch nicht super easy, es gehört auch definitiv mehr dazu als sich vor den Spiegel zu stellen und 10mal „Du schaffst das!“ zu sagen.
Ich kann Dir da nur empfehlen bei dem Profil von Julia Lakämper vorbeizuschauen. Sie hat immer gute Tipps parat. Ich habe selbst schon ein Mentoring über mehrere Monate bei ihr mitgemacht und es hat mich so viel weitergebracht. Von ihr habe ich auch den Tipp mitgenommen, sich immer Reflektionsfragen zu stellen. Wenn Du auf Deinem Zettel jetzt also 25.000 Euro stehen hast, anstelle von 1.000 Euro, dann frag Dich jetzt nicht „Gott, wie soll ich das nur schaffen?“.
Frag Dich: Was wäre, wenn es klappt?“. Die Frage ist so grandios, nimm Dir Stift und Zettel und schreib einfach mal runter, was es für Dich bedeuten würde. Zufriedenheit? Mehr Ruhe im Business? Buchung eines bestimmten Coachings? Auslagerung der Produktion? Schreib gern auch die Gründe dazu, warum es klappen könnte. Brems Dich dabei nicht selbst aus. Potenzielle Gründe können sein: Du hast ein großartiges Produkt, Du hast einen super Onlineshop, Deine Followerzahlen bei Instagram sind sehr solide gestiegen und Käufer dadurch gewonnen.
Diese Reflektionsfrage „Was wäre, wenn doch?“ kannst Du Dir übrigens immer stellen, wenn Du in einer Situation bist, dass Du denkst, dass kannst Du nicht schaffen.
Generell möchte ich Dir mit auf den Weg geben: Es ist soviel mehr möglich als Du Dir vorstellen kannst! Stell Dir mal ein richtig großes Rad von 2m Durchmesser vor, Du schiebst und schiebst und es ist super anstrengend, Deine Kraft lässt nach, Du brauchst eine Pause, aber auf einmal fängt das Rad an zu rollen. Manchmal kommen die Wachstumssprünge nicht, sie steigen auch nicht immer um die gleiche Prozentzahl, aber wenn das Rad angefangen hat zu rollen, dann rollt es richtig. Halte Dich nicht mit alten Strukturen auf, dann bin ich fest davon überzeugt, dass Du das schaffst.
Immer wenn Du auf einen Plan verzichtest, hat das definitiv den Vorteil, dass Du Dich selbst nicht enttäuschen kannst, weil Du ja gar nicht weißt, was Du überhaupt möchtest. Das ist aber ehrlich gesagt eine Vermeidungsstrategie.
Der Nachteil ist natürlich mehr oder minder gleich des Vorteils. Wenn Du den Plan nicht kennst, kannst du auch nicht einschätzen, wie realistisch Deine Wünsche sind. Eigentlich möchtest Du gern von 10.000 Euro auf 80.000 Euro kommen, aber Du hast keine Ahnung, wie Du das machen sollst. Du startest einfach mal und guckst wie es läuft. Ich sag Dir, dass das so nicht funktioniert. Wenn du die 80.000 Euro erreichen möchtest, mach Dir einen sehr guten Plan und guck da im Jahr immer mal wieder drauf, um zu schauen, wo Du stehst.
Wenn Du ein wirklich profitables und erfolgreiches Unternehmen aufbauen möchtest, brauchst Du einen Plan. Das empfehle ich Dir wirklich von ganzem Herzen. Die meisten kleinen und mittleren Unternehmen machen einen Plan und zu dieser Planung gehört definitiv auch immer die Planung der Zahlen.
Nun komme ich zur dritten Variante, wie Du ohne Erfahrungswerte eine strategische Verkaufsplanung aufsetzen kannst.
Frag jemanden der sich „auskennt“
Unter Umständen kennst Du einen Einzelhändler oder andere Markeninhaber oder Du fragst einen Berater oder Coach. Bei all diesen Personen solltest Du unbedingt darauf vertrauen können, dass die Person Dir wirklich einen 360 Grad Blickwinkel zur Verfügung stellen kann. Es gibt natürlich Einzelhändler, die sehr fokussiert auf ihren Bereich oder ihre bisher gemachten Erfahrungen sind. Kannst Du dann darauf vertrauen, dass Dein Ansprechpartner Dich mit Wissen versorgt, dass für Dich hilfreich ist? Hat er Erfahrung in Deinem Bereich, mit Deiner Unternehmensgröße?
Bei allem Feedback von außen, z.B. von Deinem Mann, Deiner Familie, Freunden, Nachbarn, ehemalige Kollegen usw., insbesondere wenn Dein Unternehmen noch klein ist, solltest Du Dir eine Art Sieb aufbauen, um zu schauen, welches Feedback kommt aus welcher Perspektive. Spricht die Person wirklich mit Dir oder hat sie eine Botschaft für sich selbst?
Wenn Du jemanden fragst, der sich mit der Anfangszeit auskennt, bekommst Du natürlich super Erfahrungswerte. Bestenfalls kommt der Tipp direkt aus der Praxis heraus. Nachteil ist, dass Du Dich auf die Fähigkeit Deines Ratgebers verlassen musst. Deswegen ist diese Variante nur sinnvoll, wenn Du darauf vertrauen kannst. Bewerte jeden Rat für Dich inwieweit Du ihn umsetzen kannst und möchtest. Das ist auch ein Teil Deiner unternehmerischen Reise, dass Du für Dich selber lernst zu entscheiden, was passt.
Wenn Du jetzt sagst, dass Du jemanden suchst, der Dich durch diese ganze strategische Verkaufsplanung begleitet und die Erfahrungswerte von ähnlichen Unternehmen wie Deins vorzuweisen hat, dann freue ich mich, wenn ich Dich bei meinem Verkaufsplanungs-Workshop am 28.12.2021 begrüßen darf.
Im ersten Schritt musst Du noch gar nichts buchen. Setz Dich einfach unverbindlich auf die Warteliste und dann bekommst Du alle notwendigen Informationen. Außerdem erhältst Du von mir eine Reportingvorlage mit Anleitungsguide, wenn Du Dich in die Warteliste einträgst.
Du hast noch Fragen, dann schreib mir gern bei Instagram @kapitaenjudith. Hinterlass mir auch gern einen Kommentar mit Deinen Gedanken zur strategischen Verkaufsplanung.